Wer liebt sie nicht – die Puddingbrezel? Diese köstliche Kombination aus luftigem Teig, cremigem Pudding und einem Hauch von Zuckerglasur ist der perfekte Begleiter zum Kaffee oder einfach zwischendurch als süßer Snack. Egal, ob du schon lange ein Fan von Puddingbrezeln bist oder sie das erste Mal probierst – dieses Rezept bringt dir das Café-Feeling direkt nach Hause.
Was macht die Puddingbrezel so besonders?
Die Puddingbrezel ist viel mehr als nur eine einfache Backware. Sie besteht aus zartem Hefeteig, der in Form einer Brezel gebacken und mit einer feinen Puddingcreme gefüllt wird. Besonders die Kombination aus dem buttrigen Teig und der weichen Puddingfüllung macht sie so unwiderstehlich. Ob zum Frühstück, als Nachmittagsnascherei oder für den Besuch von Freunden – die Puddingbrezel passt immer.
Zutaten für die perfekte Puddingbrezel
Damit deine Puddingbrezel genauso lecker wird wie beim Bäcker, brauchst du nur ein paar einfache Zutaten, die du vermutlich schon in der Küche hast. Hier ist, was du für etwa 6-8 Puddingbrezeln benötigst:
- 500 g Mehl (für den Hefeteig)
- 1 Päckchen Trockenhefe (oder 21 g frische Hefe)
- 80 g Zucker (für die leichte Süße im Teig)
- 250 ml lauwarme Milch (am besten Vollmilch)
- 80 g Butter (weiche Butter macht den Teig besonders zart)
- 1 Prise Salz
- 2 Eigelb (für die goldgelbe Farbe und den Glanz)
- 500 ml Vanillepudding (selbstgemacht oder fertig aus dem Supermarkt)
- Puderzucker und Wasser (für die Glasur)
Zubereitung – So gelingt dir die perfekte Puddingbrezel
Die Zubereitung der Puddingbrezel ist gar nicht so schwer, wie es vielleicht scheint. Mit etwas Geduld und Liebe wird deine Brezel genauso lecker und hübsch wie vom Bäcker. Hier ist, wie du Schritt für Schritt vorgehst:
- Hefeteig vorbereiten: Zuerst bereitest du den Hefeteig vor. Dafür vermischst du das Mehl mit der Trockenhefe und dem Zucker. Gib dann die lauwarme Milch und die Butter hinzu und verknete alles zu einem glatten Teig. Lass den Teig an einem warmen Ort etwa 60 Minuten gehen, bis er sich verdoppelt hat.
- Teig formen: Nachdem der Teig aufgegangen ist, knetest du ihn noch einmal kurz durch und teilst ihn in 6-8 gleich große Portionen. Jede Portion rollst du zu einem langen Strang aus und formst eine Brezel daraus.
- Pudding auftragen: In die Mitte jeder Brezel gibst du einen großzügigen Klecks Vanillepudding. Achte darauf, dass der Pudding schön cremig ist, damit er beim Backen nicht ausläuft.
- Brezeln backen: Bestreiche die Brezeln mit etwas Eigelb für eine schöne goldene Farbe und backe sie bei 180°C etwa 15-20 Minuten, bis sie schön goldbraun sind.
- Glasur zubereiten: Während die Puddingbrezeln im Ofen sind, kannst du die Glasur vorbereiten. Dafür verrührst du Puderzucker mit ein paar Tropfen Wasser, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Diese streichst du nach dem Backen auf die noch warmen Brezeln.
Warum die Puddingbrezel so unwiderstehlich ist
Die Kombination aus fluffigem Hefeteig und cremigem Pudding macht die Puddingbrezel zu etwas ganz Besonderem. Der süße Pudding sorgt dafür, dass die Brezel nicht zu trocken ist, und die Glasur gibt dem Ganzen den letzten Schliff. Egal, ob du sie zum Frühstück oder als Snack zwischendurch genießt – diese süße Verführung passt zu jeder Gelegenheit.
Tipps für die perfekte Puddingbrezel
- Geduld beim Teig: Der Hefeteig ist der wichtigste Teil der Puddingbrezel. Gib dem Teig genug Zeit, um richtig aufzugehen. So wird er schön luftig und zart.
- Pudding selbst machen: Du kannst fertigen Vanillepudding verwenden, aber wenn du etwas Zeit hast, schmeckt selbstgemachter Pudding einfach noch besser.
- Glasur erst zum Schluss: Die Glasur sollte erst aufgetragen werden, wenn die Puddingbrezeln leicht abgekühlt sind. So zieht sie schön ein und bleibt nicht zu flüssig.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Ja, die Puddingbrezel lässt sich wunderbar einfrieren. Einfach nach dem Backen abkühlen lassen, einfrieren und bei Bedarf auftauen. Kurz im Ofen aufgebacken schmecken sie wie frisch!
Du kannst den Hefeteig schon am Vorabend vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. So sparst du dir am nächsten Tag Zeit und der Teig wird sogar noch besser.
Achte darauf, dass du den Pudding nicht zu flüssig machst. Er sollte fest genug sein, damit er beim Backen nicht aus der Puddingbrezel herausläuft.
Du kannst anstelle von Zuckerglasur auch Puderzucker über die abgekühlten Brezeln streuen oder sie mit etwas Schokolade überziehen.
Fazit – Die perfekte Puddingbrezel für jede Gelegenheit
Mit diesem Puddingbrezel Rezept kannst du dir den Geschmack vom Bäcker ganz einfach nach Hause holen. Die süße Kombination aus Pudding und Teig macht sie zu einem absoluten Genuss. Probiere es aus und überrasche deine Freunde und Familie mit selbstgemachten Puddingbrezeln – sie werden begeistert sein!
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