Du suchst nach einem Gericht, das dich an kalten Wintertagen richtig schön aufwärmt? Dann probier mal diesen Grünkohleintopf! Er ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch richtig herzhaft. Mit Mettenden und Kartoffeln kombiniert, wird der Grünkohl zu einem echten Geschmackserlebnis. Das Beste daran? Dieses Grünkohleintopf Rezept gelingt immer, egal ob du frischen oder tiefgefrorenen Grünkohl nimmst.
Was macht dieses Grünkohleintopf Rezept so besonders?
Der Grünkohleintopf hat seine Wurzeln im Norden Deutschlands und ist dort besonders in der Winterzeit sehr beliebt. Grünkohl wird oft erst nach dem ersten Frost geerntet, weil er dann besonders mild schmeckt. Und was gibt’s Besseres als einen heißen, nahrhaften Eintopf, wenn es draußen richtig kalt ist? Dieses Grünkohleintopf Rezept bringt dir Wärme und Geschmack in den Topf – und das Beste: Es ist total unkompliziert.
Zutaten für den Grünkohleintopf
Für ca. 4 Personen brauchst du:
- 1 kg Grünkohl (frisch oder tiefgefroren)
- 4 Mettenden (oder eine andere geräucherte Wurst)
- 500 g Kartoffeln
- 2 Zwiebeln
- 1 EL Senf
- 1 EL Schweineschmalz
- Salz, Pfeffer
- Muskatnuss
- 1,5 l Brühe (Rind oder Gemüse)
- 1 EL Haferflocken (zum Andicken)
So geht’s – Grünkohleintopf Rezept
- Grünkohl vorbereiten: Den frischen Grünkohl gründlich waschen, die Stiele entfernen und klein schneiden. Falls du tiefgefrorenen Grünkohl hast, brauchst du diesen Schritt nicht machen – praktisch, oder?
- Kartoffeln und Zwiebeln schnippeln: Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln klein hacken.
- Mettenden anbraten: Schweineschmalz in einem großen Topf erhitzen und die Mettenden rundherum anbraten, bis sie schön braun sind. Danach rausnehmen und zur Seite legen.
- Zwiebeln anschwitzen: Jetzt kommen die Zwiebeln in den Topf. Kurz anbraten, bis sie glasig sind.
- Grünkohl und Brühe dazu: Den Grünkohl und die Brühe in den Topf geben und alles etwa 30 Minuten köcheln lassen.
- Kartoffeln dazugeben: Die Kartoffelstücke reinwerfen und nochmal 20 Minuten kochen, bis sie schön weich sind.
- Würzen und fertig: Den Eintopf mit Salz, Pfeffer, Muskat und Senf abschmecken. Die Mettenden zurück in den Topf geben und alles nochmal 10 Minuten durchziehen lassen. Wenn du magst, kannst du die Haferflocken dazugeben, damit der Eintopf schön sämig wird.
Nährwerte und warum Grünkohl so gut für dich ist
Grünkohl ist ein echtes Superfood – das wussten schon unsere Großeltern. Vollgepackt mit Vitamin C, Vitamin K und Antioxidantien stärkt er dein Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Die Kartoffeln sorgen für gesunde Kohlenhydrate und die Mettenden für eine ordentliche Portion Eiweiß. Wenn du also mal was Deftiges brauchst, das nicht nur lecker, sondern auch gesund ist, liegst du mit diesem Grünkohleintopf Rezept genau richtig.
Wie lange hält der Grünkohleintopf Rezept?
Das Tolle an diesem Eintopf: Er schmeckt am nächsten Tag fast noch besser. Du kannst ihn problemlos im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.
Kühlschrank
Im Kühlschrank hält sich der Grünkohleintopf etwa 3 bis 4 Tage. Einfach in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahren, damit er schön frisch bleibt.
Einfrieren
Du hast Reste? Kein Problem! Der Eintopf lässt sich super einfrieren. Am besten in kleinen Portionen, dann kannst du ihn bei Bedarf schnell auftauen und hast immer eine warme Mahlzeit parat. Bis zu drei Monate hält sich der Eintopf im Gefrierfach.
Tipps und Tricks für das perfekte Grünkohleintopf Rezept
- Frischen Grünkohl kurz blanchieren: So bleibt die Farbe schön grün und er wird bekömmlicher.
- Kartoffeln separat kochen: Damit sie nicht zu matschig werden, kannst du die Kartoffeln auch separat garen und erst am Ende hinzufügen.
- Mit Kassler statt Mettenden: Wenn du mal was anderes ausprobieren möchtest, nimm Kassler oder geräucherte Schinkenwürfel.
- Vegetarische Variante: Kein Fleisch? Kein Problem! Lass die Wurst einfach weg oder ersetze sie durch Räuchertofu.
- Mehr Würze mit Senf: Ein zusätzlicher Löffel Senf gibt dem Eintopf eine extra Würze. Probier’s aus!
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
- Grünkohl zu lange kochen: Der Grünkohl sollte nicht stundenlang kochen, sonst wird er matschig.
- Kartoffeln zu klein schneiden: Wenn die Stücke zu klein sind, zerfallen sie im Eintopf.
- Zu wenig Brühe verwenden: Achte darauf, genug Brühe zu verwenden, sonst wird der Eintopf zu trocken.
- Wurst zu früh hinzufügen: Mettenden erst am Ende wieder in den Topf geben, sonst werden sie zu trocken.
- Zu dickflüssig?: Falls der Eintopf zu dick ist, einfach noch etwas Brühe nachgießen.
- Nicht genug würzen: Grünkohl braucht ordentlich Salz und Pfeffer, damit er richtig lecker schmeckt.
Häufig gestellte Fragen über Grünkohleintopf Rezept (FAQs)
- Kann ich den Grünkohleintopf Rezept ohne Fleisch machen?
Ja, das geht ganz einfach. Du kannst die Wurst weglassen oder durch eine vegetarische Alternative ersetzen. - Wie lange kann ich den Eintopf einfrieren?
Bis zu drei Monate im Gefrierschrank. - Welches Brot passt dazu?
Ein frisches Bauernbrot oder Pumpernickel passen perfekt dazu. - Muss ich den Grünkohl blanchieren?
Nein, aber es hilft, die Farbe zu bewahren und die Bekömmlichkeit zu verbessern. - Ist Grünkohl roh essbar?
Ja, Grünkohl ist auch roh sehr gesund und kann in Salaten verwendet werden.
Zum Abschluss: Ein Eintopf, der immer schmeckt
Dieses Grünkohleintopf Rezept ist einfach zuzubereiten und perfekt für kalte Tage. Mach’s dir gemütlich und lass dir diesen herzhaften Eintopf schmecken. Und falls du mehr magst: Am nächsten Tag ist er fast noch besser!