Einfacher Plätzchenteig – So gelingt dir der perfekte Grundteig für Weihnachtsplätzchen

Weihnachten ist die perfekte Zeit, um den Ofen anzuwerfen und Plätzchen zu backen. Und das Schöne daran? Ein gutes Plätzchenteig reicht schon aus, um viele verschiedene Sorten zu zaubern. Egal, ob du Butterplätzchen liebst oder lieber ausgefallene Formen ausstechen möchtest – mit diesem Teig liegst du immer richtig. Er ist einfach zu machen, schnell vorbereitet und das Beste: Man braucht nur wenige Zutaten, die man fast immer im Haus hat.

Einleitung

Dieses Plätzchenteig Rezept ist über die Jahre immer gleich geblieben, denn manchmal ist das Einfache eben auch das Beste. Früher, als Backen noch weniger ausgefeilt war, ging es um Grundrezepte, die mit wenigen Mitteln zum Erfolg führten. Genau das macht den einfachen Plätzchenteig so besonders – er ist bodenständig, aber unglaublich lecker. Ein Rezept, das in jeder Familie auf irgendeine Weise zur Weihnachtszeit gehört.

Wenn du also noch nie Plätzchen gebacken hast oder einfach nach einem verlässlichen Teig suchst, dann ist dieser einfache Plätzchenteig genau das Richtige für dich.

Die Grundzutaten für Plätzchenteig: Mehl, Butter, Zucker, Eier und Vanille – Für köstliche und knusprige Plätzchen.

Zutaten

Für den einfachen Plätzchenteig brauchst du wirklich nicht viel. Die Zutaten sind in den meisten Haushalten sowieso vorhanden:

Diese Grundzutaten ergeben einen weichen, zarten Teig, der sich sowohl leicht ausrollen als auch gut formen lässt. Das Tolle an diesem Teig ist, dass er sich leicht variieren lässt. Du könntest zum Beispiel Zitronenabrieb oder Zimt hinzufügen, wenn du ihn ein bisschen aufpeppen möchtest. Doch auch ganz klassisch ist er unschlagbar.

Zubereitung:

  1. Vorbereitung: Als erstes musst du das Mehl in eine Schüssel sieben. Das ist wichtig, damit der einfache Plätzchenteig schön fein wird. Anschließend drückst du eine Mulde in die Mitte.
  2. Die trockenen Zutaten: In diese Mulde gibst du den Zucker, den Vanillezucker und eine Prise Salz. Nun kommt das Ei dazu.
  3. Butter hinzufügen: Die kalte Butter schneidest du in kleine Stücke und verteilst sie rund um die Mehlmulde. Wichtig ist, dass die Butter wirklich kalt ist, denn das sorgt später dafür, dass der Teig schön fest bleibt.
  4. Kneten: Jetzt kommt der Moment, an dem du die Hände benutzen musst. Verknete alle Zutaten schnell zu einem Teig. Achte darauf, nicht zu lange zu kneten, da der Teig sonst zu weich wird.
  5. Ruhephase: Wickele den Teig anschließend in Frischhaltefolie und lege ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Diese Ruhezeit ist wichtig, damit der Teig beim Ausrollen nicht klebt und seine Form behält.
  6. Ausrollen: Wenn der einfache Plätzchenteig gut durchgekühlt ist, kannst du ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Roll ihn am besten etwa 4-5 mm dick aus. Du kannst dann deine Lieblingsausstechformen verwenden und loslegen.
  7. Backen: Die Plätzchen kommen nun auf ein Backblech mit Backpapier. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze sollten sie etwa 10-12 Minuten im Ofen bleiben, bis sie schön goldbraun sind. Aber Achtung: Jede Minute zählt, also schau lieber einmal mehr in den Ofen, um die Plätzchen nicht zu dunkel werden zu lassen.
Frisch gebackene Plätzchen auf dem Tisch – So bleiben Plätzchen lange frisch und lecker.

Wenn die Plätzchen abgekühlt sind, kannst du sie nach Lust und Laune verzieren – mit Zuckerguss, Schokolade oder Streuseln. Oder du genießt sie einfach so, ganz pur. Sie schmecken in jedem Fall fantastisch.

Nährwerte des einfachen Plätzchenteigs:

Ein einfacher Plätzchenteig enthält etwa 450 Kalorien pro 100 Gramm. Ein Großteil der Kalorien kommt von Butter und Zucker. Während der Zucker die Energie liefert, sorgt die Butter für den leckeren, buttrigen Geschmack und die zarte Konsistenz. Trotzdem darf man Plätzchen auch in Maßen genießen, denn sie sind natürlich eine kleine Sünde, die besonders zur Weihnachtszeit einfach dazugehört.

Gesundheitliche Aspekte

Der Teig enthält viele Kohlenhydrate durch das Mehl und den Zucker, aber auch eine gute Menge an Fett durch die Butter. Für Menschen, die auf ihre Linie achten, sind Plätzchen eher etwas für besondere Anlässe. Trotzdem liefern Butter und Mehl auch wichtige Nährstoffe wie Fettsäuren und Ballaststoffe. Wer den Zuckeranteil reduzieren möchte, kann auch Alternativen wie Xylit verwenden. Allerdings wird das die Konsistenz des Teigs leicht verändern.

Haltbarkeit des einfachen Plätzchenteigs:

Haltbarkeit des Rohteig:


Der einfache Plätzchenteig lässt sich gut vorbereiten und hält sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage. Wichtig ist, dass du ihn gut in Frischhaltefolie einwickelst, damit er nicht austrocknet. Falls du ihn länger aufbewahren möchtest, kannst du ihn auch einfrieren. Dazu formst du am besten flache Scheiben, die du später leichter auftauen kannst. Im Gefrierschrank hält sich der Teig bis zu 3 Monate.

Haltbarkeit det Gebackenen Plätzchen


Die fertigen Plätzchen lassen sich wunderbar aufbewahren. In einer gut verschlossenen Keksdose bleiben sie bis zu 2 Wochen frisch. Achte darauf, die Dose an einem kühlen, trockenen Ort aufzubewahren. So bleiben die Plätzchen knusprig und zart. Sollten sie doch einmal weich werden, kannst du sie kurz im Backofen aufbacken, um die Knusprigkeit wiederherzustellen.

Tipps & Tricks für den einfachen Plätzchenteig:

  1. Kalte Butter verwenden: Die Butter sollte wirklich kalt sein, sonst wird der Teig zu weich.
  2. Schnell arbeiten: Der Teig sollte nicht zu lange geknetet werden, damit er nicht klebrig wird.
  3. Mehl auf die Arbeitsfläche streuen: Damit der Teig nicht klebt, hilft es, die Arbeitsfläche leicht zu bemehlen.
  4. Teig ruhen lassen: Vor dem Ausrollen den Teig im Kühlschrank gut durchkühlen lassen – das erleichtert das Ausrollen.
  5. Backzeit beachten: Die Plätzchen brauchen nicht lange im Ofen. Lieber öfter kontrollieren, damit sie nicht verbrennen.
  6. Zuckerersatz verwenden: Wer den Zucker reduzieren möchte, kann Alternativen wie Kokosblütenzucker verwenden, wobei der Geschmack dann leicht verändert wird.
  7. Aromen hinzufügen: Zitronenschale, Vanille oder Zimt geben dem Teig einen besonderen Touch.
  8. Glutenfreie Version: Mit glutenfreiem Mehl kannst du den Teig auch glutenfrei zubereiten, allerdings ändert sich dann die Konsistenz leicht.
  9. Teig einfrieren: Für die stressige Weihnachtszeit kannst du den Teig vorbereiten und einfrieren, um ihn bei Bedarf schnell zu verarbeiten.
  10. Dekoration: Sei kreativ bei der Verzierung – von Schokoladenglasur bis zu bunten Streuseln ist alles möglich.

Häufige Fehler beim einfachen Plätzchenteig:

Zu weiche Butter ?

Es ist wichtig, dass die Butter kalt sein muss, sonst wird der Teig zu klebrig.

Zu viel Mehl?

Zu viel Mehl führt dazu, dass der Teig trocken und brüchig wird.

Lange geknetet?

langes Kneten führt dazu, dass der Teig zäh wird.

Ofentemperatur zu hoch ?

der höhe Ofentemperatur kann schlimme Folgen habe und zwar, Die Plätzchen könnten schnell zu dunkel werden

Plätzchen zu dick ausgerollt ?

Dick Ausrolen verschlechtert die Qualität der Plätzchen sodass, die Plätzchen oft nicht knusprig werden

Zu wenig gekühlt?

Ohne ausreichende Kühlung wird der Teig schwer zu verarbeiten.

Formen zu eng gelegt?

Achte darauf, die Plätzchen nicht zu nah beieinander zu platzieren, damit sie nicht zusammenkleben.

Fehlende Ruhezeit?

Ohne die nötige Ruhezeit im Kühlschrank lässt sich der Teig schlecht ausrollen.

Backofen nicht vorgeheizt?

Der Ofen muss immer vorgeheizt sein, damit die Plätzchen gleichmäßig backen.

Falsche Butter verwendet?

Die Verwendung der Margarine kann dazu führen, dass die Qualität der Plätzchen schlecht wird

Kinder beim Plätzchen backen: Ausstechen, Formen und Verzieren – Spaß für die ganze Familie.

Der einfache Plätzchenteig als Basis für kreative Ideen

Mit diesem einfachen Plätzchenteig hast du die Grundlage für viele weihnachtliche Leckereien. Du kannst ihn ganz nach Belieben verzieren, mit Aromen spielen oder einfach pur genießen. Weihnachten ist die Zeit des Genießens und der kleinen Sünden – und was könnte besser passen als selbstgebackene Plätzchen?

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