Inhalt
- Kürbis-Gnocchi – Ein Rezept, das nach Herbst schmeckt
- Was du für Kürbis-Gnocchi brauchst
- Schritt für Schritt zu deinen Kürbis-Gnocchi
- Warum dieses Rezept gesund und lecker ist
- Tipps, damit deine Kürbis-Gnocchi perfekt gelingen
- Fehler, die du bei diesem Rezept vermeiden solltest
- FAQ: Alles, was du zu Kürbis-Gnocchi wissen musst
- Ein herbstlicher Genuss
- Weitere leckere Rezepte
Kürbis-Gnocchi – Ein Rezept, das nach Herbst schmeckt
Die kalte Jahreszeit ruft nach wärmenden, herzhaften Gerichten. Kürbis-Gnocchi sind da genau das Richtige, denn sie vereinen die sanfte Süße des Kürbisses mit der cremigen Konsistenz selbstgemachter Gnocchi. Was dieses Kürbis-Gnocchi Rezept: Ein herzhaftes Herbstgericht mit Salbeibutter besonders macht, ist die aromatische Salbeibutter, die dem Ganzen eine wunderbar würzige Note verleiht.
Wenn der Duft von gebackenem Kürbis und geschmolzener Butter durch die Küche zieht, weiß man: Der Herbst ist angekommen. Und gerade diese Kürbis-Gnocchi sind ein ideales Wohlfühlgericht, das du unbedingt probieren solltest!
Was du für Kürbis-Gnocchi brauchst
- 500 g Kürbis (am besten Hokkaido, weil man ihn nicht schälen muss)
- 300 g mehligkochende Kartoffeln
- 200 g Mehl
- 1 Ei
- Salz, Pfeffer und eine Prise Muskat
- 50 g Butter
- 10 Salbeiblätter
Schritt für Schritt zu deinen Kürbis-Gnocchi
- Kürbis vorbereiten: Zuerst schneidest du den Kürbis in Stücke. Wenn du Hokkaido nimmst, kannst du die Schale dranlassen. Der Kürbis wird bei 180 °C im Ofen etwa 30 Minuten lang weich gebacken.
- Kartoffeln kochen: In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und weich kochen. Sie geben den Gnocchi die nötige Struktur und sorgen dafür, dass sie schön locker werden.
- Püree herstellen: Jetzt zerdrückst du den Kürbis und die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zu einem gleichmäßigen Püree. Du kannst auch einen Kartoffelpress verwenden, um wirklich klümpchenfrei zu arbeiten.
- Teig zubereiten: Das Püree wird mit Mehl, Ei, Salz, Pfeffer und Muskat vermischt und zu einem Teig geknetet. Achte darauf, dass der Teig nicht zu klebrig wird – sonst musst du etwas mehr Mehl hinzufügen.
- Gnocchi formen: Teile den Teig in mehrere Portionen und rolle ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen Schlangen. Diese schneidest du in kleine Stücke, die du zu Gnocchi formst. Falls du möchtest, kannst du mit einer Gabel leichte Rillen hineindrücken – das sieht hübsch aus und hilft der Sauce, besser zu haften.
- Gnocchi kochen: Die Gnocchi kommen in einen Topf mit kochendem Salzwasser. Sobald sie an die Oberfläche steigen, sind sie gar. Das dauert nur ein paar Minuten.
- Salbeibutter zubereiten: Während die Gnocchi kochen, erhitzt du Butter in einer Pfanne und brätst die Salbeiblätter darin an. Die Butter wird dabei leicht braun und nimmt das Aroma des Salbeis auf.
- Gnocchi in der Butter schwenken: Nimm die Gnocchi mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und gib sie direkt in die Pfanne zur Salbeibutter. Einmal durchschwenken und sofort die Kürbis-Gnocchi servieren.
Warum dieses Rezept gesund und lecker ist
Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Power-Gemüse. Er enthält viele Vitamine, insbesondere Vitamin A, das gut für die Augen ist. Gleichzeitig ist Kürbis kalorienarm, was die Kürbis-Gnocchi zu einem leichten, aber sättigenden Gericht macht. Kartoffeln liefern Energie in Form von Kohlenhydraten, und durch die Verwendung von frischem Salbei bekommt das Gericht eine wohltuende Note. Salbei wird oft nachgesagt, dass er gut für die Verdauung ist – also ein rundum gesundes Gericht für den Herbst.
Tipps, damit deine Kürbis-Gnocchi perfekt gelingen
- Wähle den richtigen Kürbis: Hokkaido eignet sich hervorragend, weil du ihn nicht schälen musst und er eine schöne Farbe ins Gericht bringt.
- Kartoffeln gut abkühlen lassen: Verarbeite die Kartoffeln nicht zu heiß, sonst wird der Teig klebrig.
- Gnocchi portionsweise kochen: Wenn du zu viele Gnocchi auf einmal ins Wasser gibst, kleben sie aneinander. Lieber in mehreren Durchgängen garen.
- Salbeiblätter nicht zu heiß braten: Die Butter sollte schmelzen, aber nicht verbrennen, damit die Salbeiblätter ihr volles Aroma entfalten können.
- Den Teig nicht überkneten: Knete den Teig nur so lange, bis er gerade zusammenhält, sonst werden die Gnocchi zu fest.
Fehler, die du bei diesem Rezept vermeiden solltest
- Zu viel Mehl verwenden: Wenn du zu viel Mehl in den Teig gibst, werden die Gnocchi zäh. Achte darauf, nur so viel Mehl zu verwenden, dass der Teig formbar bleibt.
- Die Gnocchi zu lange kochen: Sobald die Kürbis-Gnocchian die Oberfläche des Wassers steigen, sind sie gar. Zu langes Kochen macht sie matschig.
- Zu weicher Teig: Ist der Teig zu weich, fallen die Gnocchi beim Kochen auseinander. Dann lieber noch etwas Mehl hinzufügen.
- Salbei verbrennen lassen: Achte darauf, dass die Butter nur leicht bräunt und der Salbei nicht zu dunkel wird, sonst schmeckt das Gericht bitter.
- Die Gnocchi kleben zusammen: Gib immer nur eine kleine Menge Kürbis-Gnocchi ins kochende Wasser, um zu vermeiden, dass sie zusammenkleben.
FAQ: Alles, was du zu Kürbis-Gnocchi wissen musst
- Kann ich die Gnocchi einfrieren? Ja, du kannst die ungekochten Gnocchi auf einem Blech vorfrieren und dann in Gefrierbeutel füllen. So kannst du sie bei Bedarf direkt ins kochende Wasser geben.
- Kann ich statt Hokkaido auch einen anderen Kürbis verwenden? Butternut-Kürbis eignet sich ebenfalls gut. Allerdings musst du ihn vorher schälen.
- Kann ich die Gnocchi glutenfrei machen? Ja, mit glutenfreiem Mehl funktioniert das Rezept genauso gut.
- Wie lange halten sich gekochte Gnocchi? Gekochte Gnocchi halten sich im Kühlschrank etwa zwei Tage und können gut aufgewärmt werden.
- Kann ich die Gnocchi auch mit einer anderen Sauce servieren? Klar! Eine Tomaten- oder Käsesauce passt ebenfalls hervorragend zu den Kürbis-Gnocchi.
Ein herbstlicher Genuss
Dieses Kürbis-Gnocchi Rezept bringt den vollen Geschmack des Herbstes auf den Teller. Die samtige Konsistenz der Gnocchi in Kombination mit der knusprigen Salbeibutter ist einfach unschlagbar. Und das Beste: Die Zubereitung ist einfacher, als du vielleicht denkst. Probiere es aus und genieße dieses köstliche Herbstgericht. Wenn du einmal damit angefangen hast, wirst du es immer wieder kochen wollen!