Rezept für Butterkuchen – Einfach, lecker und immer ein Hit

Es gibt Kuchen, die einfach nie aus der Mode kommen, und der Butterkuchen gehört definitiv dazu. Er ist fluffig, süß und hat genau die richtige Menge Butter, um ihn unwiderstehlich zu machen. Egal, ob du ihn für den Nachmittagskaffee, eine Familienfeier oder einfach zwischendurch backen willst – dieses Rezept für Butterkuchen ist kinderleicht und gelingt garantiert.

Ein bisschen Geschichte zum Butterkuchen

Butterkuchen hat seine Wurzeln in Norddeutschland und ist dort seit jeher ein beliebter Begleiter für Tee oder Kaffee. Der Name sagt schon alles: Hier spielt Butter die Hauptrolle. Mit einem einfachen Hefeteig, Butterflöckchen und einer knusprigen Zuckerschicht kommt der Kuchen frisch aus dem Ofen und duftet einfach himmlisch. Und das Beste daran? Du brauchst wirklich nur wenige Zutaten und hast in kürzester Zeit ein leckeres Ergebnis.

Omas Butterkuchen auf einem Backblech, leicht goldbraun gebacken.
Omas traditioneller Butterkuchen mit einer knusprigen Zuckerschicht, frisch gebacken.

Zutaten des Rezepts für Butterkuchen

Die Zutaten für dieses Rezept für Butterkuchen hast du bestimmt schon im Haus – sie sind nämlich ganz einfach:

Für den Hefeteig:

  • 500 g Mehl
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 100 g Zucker
  • 1 Würfel frische Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz

Für den Belag:

  • 150 g Butter (in kleinen Flöckchen)
  • 100 g Zucker
  • 100 g gehobelte Mandeln (wenn du magst)

So gelingt das Rezept für Butterkuchen Schritt für Schritt

1. Den Hefeteig vorbereiten

Das Herzstück dieses Rezepts für Butterkuchen ist der Hefeteig. Beginne damit, die Hefe in der lauwarmen Milch aufzulösen. Achte darauf, dass die Milch nicht zu heiß ist – sonst verliert die Hefe ihre Wirkung. In eine große Schüssel gibst du das Mehl, den Zucker, das Ei und die Prise Salz. Dann kommt die Hefemilch dazu. Jetzt heißt es kneten, kneten, kneten! Du kannst den Teig von Hand oder mit der Küchenmaschine so lange bearbeiten, bis er schön glatt und elastisch ist. Wenn das geschafft ist, lässt du ihn eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen, bis er sich verdoppelt hat.

2. Den Teig aufs Blech legen

Nachdem der Teig gut aufgegangen ist, legst du ihn auf ein gefettetes Backblech und rollst ihn gleichmäßig aus. Achte darauf, dass der Teig nicht zu dünn ist – der Butterkuchen soll ja schön fluffig werden. Jetzt nimmst du deine Finger und drückst kleine Mulden in den Teig, in die später die Butterflöckchen kommen.

3. Der Belag: Butter und Zucker

Nun kommen die Butterflöckchen ins Spiel. Verteile sie gleichmäßig in die Mulden, die du eben in den Teig gedrückt hast. Anschließend streust du den Zucker großzügig darüber. Falls du gerne eine knusprige Note hinzufügen möchtest, kannst du noch gehobelte Mandeln über den Kuchen streuen – sie geben dem Butterkuchen ein tolles Extra.

4. Ab in den Ofen

Jetzt ist dein Butterkuchen bereit für den Ofen. Bei 180°C (Ober-/Unterhitze) backst du ihn für 20 bis 25 Minuten, bis er eine schöne goldbraune Farbe bekommt und der Zucker lecker karamellisiert ist. Die Küche wird wunderbar nach Butter und Zucker duften – ein sicheres Zeichen, dass der Kuchen fast fertig ist!

Traditioneller Butterkuchen mit knuspriger Zuckerkruste, frisch gebacken.
Traditioneller Butterkuchen, goldbraun gebacken, mit knuspriger Zucker- und Butterkruste.

Warum das Rezept für Butterkuchen so beliebt ist

Dieses Rezept für Butterkuchen ist so beliebt, weil es einfach und schnell gemacht ist. Der Hefeteig macht den Kuchen schön luftig, und die großzügige Menge Butter sorgt für den herrlich buttrigen Geschmack. Der knusprige Zucker auf der Oberseite verleiht dem Ganzen eine tolle Textur. Und: Der Butterkuchen schmeckt auch am nächsten Tag noch genauso gut. Er ist also ideal, wenn du Gäste erwartest oder einfach mal einen leckeren Kuchen im Haus haben willst.

Tipps für das beste Rezept Butterkuchen

  1. Richtiges Kneten ist das A und O: Der Hefeteig muss gut durchgeknetet werden, damit er schön aufgeht und fluffig wird.
  2. Genug Gehzeit: Lass dem Teig Zeit – mindestens eine Stunde sollte er ruhen, damit er schön aufgeht.
  3. Butter nicht sparen: Der Name ist Programm. Je mehr Butterflöckchen, desto besser schmeckt der Kuchen.
  4. Backzeit im Auge behalten: Der Butterkuchen sollte goldbraun sein, aber nicht zu dunkel – so bleibt er innen schön weich und saftig.

Häufig gestellte Fragen zum Rezept für Butterkuchen

  1. Kann ich den Butterkuchen auch einfrieren?
    Ja, du kannst den Butterkuchen problemlos einfrieren. Lass ihn einfach auftauen und backe ihn vor dem Servieren kurz auf.
  2. Schmeckt der Butterkuchen auch ohne Mandeln?
    Natürlich! Die Mandeln sind optional. Der Kuchen schmeckt auch ohne sie wunderbar, besonders wenn du ihn mit viel Butter und Zucker machst.
  3. Wie lange hält sich der Butterkuchen?
    In einer gut verschlossenen Box bleibt der Butterkuchen zwei bis drei Tage lang frisch. Du kannst ihn auch kurz im Ofen aufwärmen, um ihn wieder knusprig zu machen.
  4. Kann ich den Teig auch am Vorabend vorbereiten?
    Ja, du kannst den Teig abends vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Morgen brauchst du ihn nur noch auszurollen und zu backen.

Viel Spaß beim nachbacken

Dieses Rezept für Butterkuchen ist wirklich unkompliziert und das Ergebnis überzeugt immer. Ob für die Familie, Freunde oder als süßer Snack für zwischendurch – der Butterkuchen wird bei allen gut ankommen. Probiere es aus und lass dich vom wunderbaren Duft und Geschmack dieses Kuchens begeistern!

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