Ich bin ein großer Fan von einfachen Gerichten, die schnell gehen und trotzdem fantastisch schmecken. Eines meiner Lieblingsrezepte ist definitiv Chili sin Carne. Es ist die perfekte Wahl, wenn du Lust auf etwas Herzhaftes hast, aber auf Fleisch verzichten möchtest. Glaub mir, selbst eingefleischte Chili-Fans werden dieses Rezept lieben! Die Kombination aus Paprika, Bohnen, Tomaten und den richtigen Gewürzen macht es so lecker, dass man das Fleisch gar nicht vermisst.
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Warum Chili sin Carne bei uns so beliebt ist
Bei uns zu Hause gibt es regelmäßig Chili sin Carne – und das aus gutem Grund! Es ist nicht nur super schnell gemacht, sondern auch ein richtiges Wohlfühlessen. Besonders an kalten Tagen wärmt es wunderbar von innen. Außerdem kannst du es ganz nach deinem Geschmack anpassen: Mal mehr Bohnen, mal weniger Schärfe, je nachdem, wie du es am liebsten magst. Und das Beste? Es schmeckt auch am nächsten Tag mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser!
Zutaten für Chili sin Carne
Für dieses Gericht brauchst du wirklich nicht viel. Die meisten Zutaten hast du wahrscheinlich sowieso im Vorratsschrank. Hier ist, was du für das Chili sin Carne benötigst:
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Paprika (am besten rot und gelb, für die Farbe)
- 1 Dose stückige Tomaten (ca. 400 g)
- 1 Dose Kidneybohnen (ca. 240 g Abtropfgewicht)
- 1 Dose Mais (ca. 240 g Abtropfgewicht)
- 2 EL Tomatenmark
- 300 ml Gemüsebrühe
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Kreuzkümmel
- Eine Prise Chiliflocken (je nach Schärfegrad)
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- 2 EL Olivenöl zum Anbraten
Zubereitung – So geht’s Schritt für Schritt
Das Beste an Chili sin Carne ist, dass es in weniger als 30 Minuten fertig ist. Es ist so einfach, dass du es sogar an stressigen Tagen schnell zaubern kannst.
- Gemüse vorbereiten: Zuerst schneidest du die Zwiebeln und den Knoblauch klein. Die Paprika entkernst du und schneidest sie in mundgerechte Stücke.
- Anbraten: Erhitze etwas Olivenöl in einem großen Topf und brate die Zwiebeln und den Knoblauch an, bis sie schön glasig sind, dass allein der Duft schon das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, oder?
- Paprika dazugeben: Jetzt gibst du die Paprikawürfel dazu und brätst sie kurz mit an. So werden sie etwas weicher und können ihren Geschmack richtig entfalten.
- Tomatenmark und Gewürze: Rühre dann das Tomatenmark unter und würze mit Paprikapulver, Kreuzkümmel und Chiliflocken. Diese Mischung sorgt für den typischen Chili-Geschmack, ohne dass es zu scharf wird (es sei denn, du willst es schärfer!).
- Tomaten und Brühe hinzufügen: Jetzt kommen die stückigen Tomaten und die Gemüsebrühe dazu. Lasse alles auf mittlerer Hitze köcheln, damit sich die Aromen gut verbinden.
- Bohnen und Mais: Zum Schluss gibst du die abgetropften Kidneybohnen und den Mais hinzu. Lasse alles noch ein paar Minuten köcheln, dass die Bohnen schön heiß werden. Abschmecken nicht vergessen – vielleicht brauchst du noch etwas Salz oder Pfeffer.
Warum Chili sin Carne so genial ist
Was ich an Chili sin Carne so toll finde, ist, dass es einfach alles hat: Es ist sättigend, gesund und total flexibel. Wenn du mal keine Lust auf Paprika hast, kannst du sie einfach weglassen oder durch Zucchini ersetzen. Oder du experimentierst mit verschiedenen Bohnenarten, wie schwarzen Bohnen oder Kichererbsen. So wird es nie langweilig! Außerdem kannst du das Chili super vorbereiten und es schmeckt am nächsten Tag oft noch intensiver.
Tipps für das perfekte Chili sin Carne
Die richtige Schärfe
Wenn du nicht so gerne scharf isst, lass die Chiliflocken einfach weg. Magst du es schärfer? Dann füge frische Chilischoten hinzu oder erhöhe die Menge der Chiliflocken.
Aromen intensivieren
Falls du Zeit hast, lass das Chili sin Carne nach dem Kochen noch ein wenig stehen. So können sich die Aromen besser entfalten und das Chili schmeckt noch intensiver.
Beilagen
Ich esse mein Chili sin Carne gerne mit Reis, aber es passt auch wunderbar zu Brot oder Tortillachips. Für ein bisschen Frische kannst du noch einen Klecks Joghurt oder etwas Guacamole dazu servieren.
Extra Eiweiß
Falls du das Chili noch proteinreicher machen willst, kannst du zusätzlich Kichererbsen oder Linsen hinzufügen. Das gibt dem Ganzen noch mehr Biss und macht es noch sättigender.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
- Zu dünnflüssig: Falls dein Chili sin Carne zu flüssig ist, lasse es einfach länger köcheln, bis die überschüssige Flüssigkeit verdampft ist.
- Zu scharf: Hast du es mit der Schärfe übertrieben? Kein Problem! Du kannst die Schärfe mit einem Schuss Sahne oder einem Klecks Joghurt abmildern.
- Bohnen zu weich: Gib die Bohnen erst zum Schluss in den Topf. Wenn sie zu lange mitkochen, werden sie matschig, und das will keiner.
- Zu wenig Gewürze: Paprikapulver und Kreuzkümmel sind die Basisgewürze für dieses Gericht. Sei nicht zu sparsam damit, sonst schmeckt das Chili fade.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Ja, Chili sin Carne lässt sich hervorragend einfrieren. Am besten frierst du es portionsweise ein und hast so immer eine schnelle Mahlzeit griffbereit.
Im Kühlschrank hält sich das Chili etwa 3-4 Tage. Es lässt sich super aufwärmen und schmeckt oft sogar noch besser, wenn es gut durchgezogen ist.
Ja, das geht sehr gut! Gib einfach alle Zutaten in den Slow Cooker und lass es mehrere Stunden auf niedriger Stufe köcheln. Das Ergebnis ist unglaublich aromatisch.
Ja, du kannst auch schwarze Bohnen, weiße Bohnen oder Kichererbsen verwenden. Das macht das Chili noch vielseitiger und sorgt für Abwechslung.
Ja, das Rezept für Chili sin Carne ist von Natur aus glutenfrei, solange du darauf achtest, dass die Gemüsebrühe keine glutenhaltigen Zusatzstoffe enthält.
Falls das Chili zu scharf ist, kannst du es mit Joghurt, Sahne oder einem Löffel Zucker abmildern. Das sorgt für eine ausgewogenere Schärfe.
Ein Gericht für jeden Tag
Chili sin Carne ist eines dieser Gerichte, das einfach immer geht. Es ist gesund, superlecker und lässt sich nach Belieben anpassen. Ob für ein schnelles Abendessen unter der Woche oder als Meal-Prep für mehrere Tage – dieses Chili wirst du immer wieder kochen wollen. Probier es aus und lass dich begeistern!